Gravel Bikes mit Scheibenbremse

Arten von Scheibenbremsen

Es gibt zwei Haupttypen von Scheibenbremsen:

1. Mechanische Scheibenbremsen: Günstiger und einfacher in der Wartung, jedoch mit etwas weniger Bremskraft.
2. Hydraulische Scheibenbremsen: Überragende Bremskraft und Dosierbarkeit. Besonders geeignet für Gravel-Enthusiasten, die das Maximum an Leistung suchen. Lies mehr zu hydraulischen Bremsen hier.

Wichtige Faktoren bei der Auswahl

1. Scheibengröße

Die Größe der Bremsscheiben beeinflusst die Bremsleistung:

• 140 mm: Für leichte Fahrer*innen und flaches Gelände.
• 160 mm: Der Standard für Gravel Bikes – ausgewogen zwischen Gewicht und Bremskraft.
• 180 mm und größer: Für schwerere Fahrer*innen oder extreme Downhill-Abfahrten.

2. Material der Bremsbeläge

• Organisch: Bieten leise Bremsleistung und eine bessere Dosierbarkeit.
• Sintermetall: Ideal für raue Bedingungen und längere Haltbarkeit.

3. Wartungsaufwand

Hydraulische Bremsen benötigen gelegentliches Entlüften, während mechanische Bremsen einfacher zu warten sind. Investiere in die Wartung, um die maximale Leistung zu erhalten.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

1. Sind Scheibenbremsen schwerer als Felgenbremsen? Ja, aber der Gewichtsunterschied wird durch die überlegene Bremsleistung mehr als wettgemacht.

2. Kann ich mein Gravel Bike nachträglich auf Scheibenbremsen umrüsten? Das ist oft möglich, hängt jedoch vom Rahmen und der Gabel ab. Prüfe, ob dein Bike die entsprechenden Befestigungspunkte hat.

3. Wie oft sollten die Bremsbeläge gewechselt werden? Das hängt von der Nutzung ab. Kontrolliere regelmäßig den Verschleiß und wechsle sie, bevor die Beläge zu dünn werden.

Unsere Empfehlungen

Für Einsteiger: Mechanische Scheibenbremsen – erschwinglich und zuverlässig.
Für Performance-Enthusiasten: Hydraulische Scheibenbremsen – beste Bremsleistung unter allen Bedingungen.